Mittwoch, 12. Januar 2011

"Entdeckung" der Kaffeepflanze

Zur Entdeckung des Kaffees gibt es verschiedene Legenden. All diese sind mit der anregenden Wirkung verknüpft.
Nach einer Legende durch einen Maroniten Mönch namens Naironus Banesius, welcher eine Viehherde beobachtet, die sich sonderbar benahm. Hirten im Lande Kaffa in Abessinien beklagten, das sich die Tiere ungewöhnlich lebhaft verhalten. Die Mönche gingen diesem Verhalten nach und fanden eine dunkelgrüne Pflanze mit Kirsch ähnlichen Früchten in grün, gelb und rot. Mit Neugier bereiteten die Mönche einen Sud mit dieser Pflanze her und tranken diesen. Die Folge war, dass Müdigkeit verschwand.
Tatsächlich existierte der Kaffeebau schon viel länger. Aber die Region Kaffa, die in der Legende angesprochen wurde, gab dem Getränk später den Namen.
Das Wort Kaffee kommt von einer anderen Legende nach von dem altarabischen "qahwah", das Wein bedeute. Da dieser den Muslimen verboten war bekam er den gemiedenen Namen „Wein des Islam“.
Durch die Substanz Trimethylxantin, auch Koffein genannt kommt die anregende Wirkung des Kaffees. Dieser Stoff ist auch in Tee, Kakao und der Cola-Nuss enthalten und wirkte eine geistige Wachheits Stimulierung auf das zentrale Nervensystem auf.
Die Kaffeepflanze wird die zwischen dem 24. südlichen bis 24. nördlichen Breitengrad angebaut. Sie benötigt eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit und eine Durchschnitttemperatur von 20 Grad. Nach der Blüte von neun bis zehn Monate kann die Kirsche geerntet werden. Die reifen Kirschen werden während der drei bis vier Monatigen Haupternte fortlaufend sorgfältig von Hand gepflückt.

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